347. Tag

Ausgeschlafen, sassen wir in einem hübschen Café „Yedra“, wo wir ein sehr nahrhaftes und leckeres Frühstück oder besser gesagt ein Brunch bekamen. Das Café hatte einen Innenhof und es tat mal wieder richtig gut, einen gemütlichen Tag zu zweit zu haben. Nach einpaar Telefonanrufen in die Schweiz, die unserer momentanen Stimmung richtig gut taten, machten wir uns auf den Weg.

Wir wollten einen Ort aufsuchen, welcher dem Drehort von „Herr der Ringe“ (Lord of the Rings) ähnelte und dem Ort “Hobbiton” nachgebaut wurde.

Der Ort hiess tatsächlich “Hobbitenango”, welches etwa 30 Minuten entfernt lag. Wir bestellten ein UBER und kamen nach etwa zehn Minuten erstmal zum Aussichtspunkt „Cerro de la Cruz“, wo wir eine tolle Sicht auf die verhüllte und nebelige Stadt hatten. Nach weiteren zwanzig Minuten Autofahrt kamen wir beim Haupteingang von „Hobbitenango“ an. Da das Dorf ansich noch weiter oben am Hügel gebaut war, mussten wir erst einmal einen Shuttel (kleiner Pick-Up) nehmen, welches wir mit anderen teilten, um ans eigentliche Ziel zu gelangen. Oben angelangt, wurden wir beteits mit Filmsoundtrack begrüsst, was uns etwas auf die Fantasiewelt einstimmte. Die verspielten Gärten, Häuser und Wege verleiteten uns, um herumzuflanieren und die Gegend / Aussicht zu erkunden. Wir entdeckten Hobbithäuser, einen Elfenwald, einen Steinriesen und durften uns im Bogenschiessen messen.

Im ca. 5.30 Uhr kehrten wir ins Hostel zurück, wo unsere alte / neue Gruppe wartete.

In der aufklärenden Begrüssungsrunde konnten wir nochmals eine kurze Stellung nehmen und hoffen wirklich, dass es nun alle verstanden haben. Wir gingen mit den neuen Gruppenmitgliedern (alle anderen blieben im Hostel) im selben Restaurant „Casa de la Sopa“ wie wir zuvor ein verfrühtes Abendessen hatten, Abendessen. Wir gingen trotzdem mit und lernten die Neuen bei einem Drink kennen.

Wir kehrten bezeiten zurück, da wir Morgen über die Grenze nach „Honduras“ gehen werden und eine sieben Stündige Reise vor uns haben.