255. Tag
- siddhiroth
- 12. Dez. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 19. Dez. 2024
Als wir unser Gepäck zusammen hatten, ein leckeres europäisches Frühstück (Toast, Bohnen, Ei und zum Dessert ein Brownie) eingenommen hatten, ging es auch schon direkt mit dem Bus nach „Sihanoukville“. Wir sahen endlich einmal etwas von der Natur und der umliegenden Landschaft. So stellten wir fest, dass Teile der Strecken sehr europäisch aussahen und andere wiederum sehr fremdlich. Nach knapp vier Stunden kamen wir am Hafen an und mussten da noch ca. zwei Stunden warten, bis unser Boot kam. Die Zeit nutzen wir aus, am etwas zu Essen und zu entspannen.
Mit dem Boot fuhren wir dann nochmals ca. 40 Minuten, bis wir auf der Insel „ Koh Rong Sanloem“, einer kleinen Insel südwestlich vom Festland, ankamen. Der Strand von „M-Pai Bay“ sah bereits auf den ersten Blick sehr schön aus und die Liegestühle am Strand machten den Ort zu einem gemütlichen Ferienparadies. Es war etwas besonders für uns, das erste Mal in diesem asiatischen Raum das Meer zu sehen.
Als wir unser einfach eingerichtetes Zimmer (z.B. Toiletten-Dusche in einem was sehr üblich für diese Länder ist) im Hostel „The Azure“ bezogen hatten, machten wir einen Rundgang durch das kleine und beschauliche Dörfchen. Gewisse Häuser und Strassen sahen richtig gut in Stand aus und zwischendurch hatten wir in den Strassen einen Einblick in das „richtige Leben“ der kambodschanischen Bevölkerung. Dazu gehörten einfach eingerichte Küche / Wohnzimmer (meistens direkt von der Strasse ersichtlich). keine Spielplätze und Einkaufsläden die wie Trödelläden aussahen. Was wir nicht sahen waren Schulen oder Ärztehäuser geschweigedenn Freizeitmöglichkeiten. Das Leben auf der Insel sah von unserer Perspektive sehr traditionell und einfach aus.
Nach diesen Eindrücken versuchten wir das W-Lan mit einpaar Telefongesprächen nach Hause aus, was erstaunlicherweise richtig gut funktionierte. Damit wir den Sonnenuntergang sehen konnte, machten wir uns suf den Weg zum „The Cliff Hostel“. Leider sah man den Sonnenuntergang nicht ganz so intensiv, dafür war der Blick über das Meer und die Küsten richtig schön.
Anschliessend gingen wir zum „Dragonfly“, da wir gerne die vegane Küche ausprobieren wollten. Im Gespräch mit der Besitzerin die uns direkt freundlich begrüsste hatte, fanden wir heraus, dass auch Sie gerne und viel gereist war und hier auf dieser Insel nun seit vielen Jahren Ihr Paradies gefunden hat.
Nach dem leckeren Essen, welches wir weiter empfehlen können (unten verlinkt), machten wir uns auf den Weg zum Strand, um die leuchtenden Plankton im Wasser zu erkennen. Lukas tauchte kurz mit der Brille und sah kleine grün leuchtende Punkte, die wie Funken aufglühten, wenn man mit der Hand das Wasser aufwirbelte. Auf dem Weg sahen wir viele Einsiedlerkrebse und teilweise richtig grosse.
Im Hotelzimmer angekommen nahmen wir eine etwas unkonventionelle Dusche und machten uns für die Nacht bereit.
Restaurant Dragonfly: https://dragonfly-cambodia.com

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