259. Tag
- siddhiroth
- 17. Dez. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Eigentlich hätten wir heute um 4.30 Uhr in der früh aufstehen müssen, damit wir zur richtigen Zeit zu unserem Ausflugsort hätten ankomme sollen. Leider funktionierte unser Wecker nicht und so fuhren wir, nicht wie vorgehabt mit der Gruppe in einem Reisebus, sondern mit einem Tuktuk nach „Ankor Wat“ das bekannte Wartzeichen von „Kambodscha“. Wir hatten einerseits Stress und andererseits ein schlechtes Gewissen, dass wir zu spät für den Bus waren. Da unser Tuktuk Fahrer super zügig fuhr, schafften wir es noch pünktlich zum Ausflugsziel zu kommen und schafften nach einpaar Schwierigkeiten auch noch unser Tickets zu bekommen. Als wir da waren merkten wir, dass wir zum Glück noch pünktlich waren und wir definitiv bereit waren den Sonnenaufgang zu sehen. Leider war die Stimmung und die Farben wegen der Wolken nicht ganz so intensiv wie man es normalerweise auf den Bilder oder Postkarten sieht und trotzdem war der Moment sehr schön. Wir hatten einpaar so tolle und schöne Stunden um den Tempel verbracht und die Kulissen, die Steintürme und die drei verschiedenen Ebenen sahen sehr imposant aus.
Nach diesem Rundgang machten wir uns auf den Weg zur „Ta Prohm“ Anlage, welche auch sehr imposant war. Speziell der Baum mit den Wurzeln welcher auf einem der Ruinen wächst, war sehr imposant und wurde sogar für den Film „Tomb Raider“ als Kulisse gebraucht und sieht zugleich aus wie aus dem Film „Jungelbuch“ oder das Handy Spiel „Tempel Run“ (für diejenigen die das noch kennen).
Da wir tatsächlich sehr Hunger hatten, fuhren wir mit der Gruppe zu einem Restaurant, wo wir unsere Hunger gestillt werden konnte und gingen dann weiter zum letzten Tempel den „Byon Temple“ ,welcher auch nochmals super imposant war und mit den vielen Affen ein lustiger Schauplatz war.
Nach diesem Rundgang wollten Lukas und ich etwas gemütliches machen und so gingen wir zu einem Malworkshop, wo wir einfach in Ruhe malen und entspannen konnten. Die beiden Inhaber, die den Workshop neu aufgemacht haben, fanden wir richtig freundlich und zuvorkommend. Zum Blatt Papier und einem Wassermalkasten, gab es Popcorn und einen leckeren Tee / Getränk zur Auswal. Dies Stimmung und das Ambiente war sehr gemütlich zum Zeichnen und wir konnten in dieser Zeit sehr gut entspannen.
Wir merkten jedoch auch, dass der Workshop erst in den Anfängen steht und zum Beispiel die Auswahl an Materialien oder die Kunstart noch gesteigert werden könnte. Trotzdem fanden wir die Idee super toll und uns war es auch wichtig, solche „Newcomer“ mit unserer Anmeldung zu unterstützten
Nach dieser entspannten Zeit im Atelier schlenderten wir durch den „Old Market“, welcher sehr überfüllt mit Lebensmittel und Souvenirartikel / Kleider war) und fuhren zurück zum Hostel. Wir genossen die Zwischenzeit um etwas zu entspannen und unsere Kontakte in der Schweiz mit Telefonanrufe zu pflegen. Wir bekamen nach einer Weile Hunger und so entschieden wir unser letztes Abendessen mit Pizza, Wein und einem Film in unserem Zimmer zu verbringen.
Morgen werden wir noch ein tolles Tagesprogramm haben und werden den Tag darauf früh mit dem Bus nach „Bankok“ zurückfahren. Wir freuen uns auf den letzten gemütlichen Tag hier in der Stadt und freuen uns noch mehr auf die kommenden drei Wochen, welche wir über Weihnacht- Neujahr in Japan mit unserer tollen und grossartigen Freundin und ihrer Familie verbringen werden.
Workshop: www.ankorartpaintandsip.com

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