261. Tag
- siddhiroth
- 18. Dez. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Zurück zum Start! Nach dem wir am Morgen unsere Sachen gepackt hatten, uns vom tollen Guide verabschiedet haben, fuhren wir mit den Tuktuks zur Bushaltestelle. Dort nahmen wir einen grossen Bus, welcher uns nach ca. drei Stunden Fahrt zur Kambodschanischen Grenze brachte. Der Bus war super komfortabel und die Stühle waren sehr bequem. An der Grenze angekommen, mussten wir als erstes uns ausweisen, damit wir das Land verlassen konnten, damit wir dann an der Thailändischen Grenze wieder einreisen durften. Nach ca. zwei Stunden inklusive Mittagessen, fuhren wir dann im zweiten Bus weiter nach „Bangkok“. Die Fahrt nach „Bangkok“ war für uns sehr speziell, da wir nach einem Monat vollgepackt mit Erfahrungen / Erlebnissen zurück an den Ausgangsort gingen.
Daher nehmen wir diesen Moment, um unser persönliches Fazit aus dieser „Dragon Trip Tour“ zu ziehen. Die Reise (einen Monat durch vier Länder) fanden wir ein unfassbares Erlebnis und eine bereichernde Möglichkeit sich mit den Ländern und den Kulturen auseinander zusetzten. Bezüglich der inklusiven Aktivitäten, fanden wir den Preis etwas zu hoch. Wir hätten es sehr geschätzt, wenn für diesen Preis mehr Aktivitäten inkludiert wären. So wäre es für uns wichtiger gewesen, mit diesem Geld lokale Guides und die Menschen vor Ort (in den Angeboten) zu unterstützen. Obwohl das Programm sehr durchstrukturiert war, gab es viele Möglichkeiten den Tag mit optionalen Aktivitäten selber einzuteilen. Besonders gefallen hatten uns die handwerklichen Aktivitäten, wie das Töpfern in Laos oder das Laternen basteln in „Vietnam“. Der Besuch beim Mönch in „Chiang Mai“ (mit der lustigen Guide Prae), der Besuch bei dem wunderschönen Wasserfall (mit dem sehr zuvorkommenden Guide Neng), die Walking Tour durch die belebte Stadt „Hanoi“ (mit dem kompetenten Guide Viet) sowie die Radtour durch die Landschaft in Kambodscha (mit den lokalen Tourguides Ket und Sai), waren einige unserer Highlights. Was uns aufgrund unserer moralischen Vorstellung nicht gefallen hatte, war die Kreuzfahrt durch die „Ha Long Bay“ in Vietnam. Anstatt das Geld für Alkohol, Party und Wihrlpool auszugeben, hätten wir viel lieber die lokalen Menschen vor Ort anhand eines Workshops (z.B. Nähen, Töpfern oder Malen) unterstützt. So hätten wir mehr von der Kultur und den Menschen gelernt / erfahren und zugleich die wunderschöne Natur geniessen können. Was wir sehr geschätzt haben, war die Struktur und die Organisation der Reise. Zu guter letzt möchten wir einen Dank an die lokalen Guides richten, die unsere Reise bereichert haben. Durch die zuvorkommende, aufgeweckte und kompetente Art, konnten wir die Länder, Menschen und Kulturen besser kennen lernen.
Wir haben die Zeit im südostasiatischen Raum sehr genossen und freuen uns nun sehr darauf, ein neues Kapitel auf unserer Weltreise aufzuschlagen.

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