279. Tag
- siddhiroth
- 5. Jan.
- 2 Min. Lesezeit
Der „Mount Fuji“ ist der bekannte Vulkan, welcher 3776,24 Meter über dem Meeresspiel ragt und der höchste Berg in Japan ist. Er befindet sich auf der japanischen Hauptinsel „Honshu“ und ist seit 2013 Teil des Weltkulturerbes.
Dieses Weltkulturerbe wollten wir natürlich von Nahem anschauen und so sassen wir um 7 Uhr im Zug in Richtung „Bahnhof Tokyo“. Der Weg zum Treffpunkt wo wir unsere Reisegruppe von heute treffen würden, war super kompliziert. Zum Glück waren wir früh genug dran und so kauften wir auf dem Weg bei einem Bäcker, ein leckeres Olivenbrot, Petit Pain au Chocolat und einen Capuccino. Vorerst gesättigt, fanden wir den Reisebus und stiegen ein. Wir freuten uns sehr auf die Tour und so wie unsere junge Tourguidin erklärte, würde dieser Ausflug richtig gemütlich werden. Um 8 Uhr fuhren wir los und durchquerten einmal die ganze Stadt Tokyo. Um 10 Uhr kamen wir am See „Kawaguchi“ an, wo wir einen wunderschönen Blick auf den „Mount Fuji“ erblicken konnten. Es war tatsächlich kalt, jedoch wärmten uns die Sonnenstrahlen. Der Berg mit dem See im Vordergrund sah unfassbar traumhaft aus. Bevor wir losgingen, besuchten wir noch der Souvenirshop.
Der nächste Stopp war der „Arakurayama Sengen Shrine“. Dort mussten wir erstmal 389 Stufen erklimmen, um den Mount Fuji mit dem Schrein im Vordergrund zu bestaunen. Nach den steilen Stufen genossen wir den spektakulären Ausblick, mit der traditionellen Stadt am Fusse des „Mount Fuji“, bevor wir gemütlich nach unten spazierten. Unten angelangt assen wir Erdbeeren am Stiel welche angeblich in der jetzigen Hochsaison wachsen, jedoch leider noch etwas sauer waren.
Wir machten uns weiter zum nächsten Stopp und kamen im beschaulichen Städtchen „Oshino“ an. Dort besuchten wir zuerst die Strassen mit den Essensständen und die Quelle mit dem natürlichsten Wasser, welche direkt vom „Mount Fuji“ stammt. Natürlich füllten wir unsere Flaschen auch mit dem natürlichem Quellwasser. Wir assen in einen traditionellen Restaurant die bekannten „Soba-Nudelsuppe“ und schlenderten in den unzähligen Souvenirshops und Indoormärkten herum. Bevor es weiter ging zog es uns in die wärme in ein nettes Chalét-Caffé und nahmen einen Kafee mit einen Stück berühmten „Mont-Blanc Cheesecake“.
Wir fuhren mit dem bequemen Bus ein Stück weiter durch die Wälder und Täler Japans und machten auf dem 1. Plateau des „Mount Fuji“ halt, um nochmals einen Blick vom Berg zu erhaschen. Gedacht wäre eigentlich gewesen, dass wir zum 5. Plateau fahren, was jedoch aufgrund der Wetterverhältnisse nicht möglich war.
Wir machten am Schluss einen Abstecher ins „Fuji World Heritage Center“, wo wir nochmals die geschichtlichen Hintergründe des “Mount Fuji” nachlesen konnten.
Nach diesen geschichtlichen Aspekten, fuhren wir dann zurück zur Hauptstation “Tokyo”, wo wir um ca. 5 Uhr ankamen. Wir nahmen den Zug zurück und machten es gemütlich in unserem Hostelzimmer.

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