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285. Tag

  • Autorenbild: siddhiroth
    siddhiroth
  • 11. Jan.
  • 2 Min. Lesezeit

Gemeinsam trafen wir uns alle nach dem Frühstück in der Lobby. Heute wurden wir mit einem edlen Bus an die bestimmten Orte gebracht so, dass wir verschiedene kulturelle Highlights in Seoul besichtigen konnten.

Der erste Stopp war im Palast „Gyeongbokgung“, wo wir als erstes von der traditionellen Wachablösung und einem Marsch begrüsst wurden. Die Parade war sehr beeindruckend, speziell die traditionellen Gewänder und Ausrüstungen. Wir hatten lange Zeit, durch den Palast zu laufen, und die vielen offenen Räumlichkeiten, zu sehen. Wir sahen zum Beispiel den Königstron und dahinter ein kunstvolles Bild, welches angeblich dem König hinterhergetragen wurde. Der goldene Drachen mit den sieben Krallen an der Decke über dem Thron, ist das Zeichen des Königs. Bevor es mit einer kurzen Kaffepause im Museum weiterging, sahen wir einen Kreis lauter Tieren. Jedes Tier steht für ein bestimmtes Jahr. So konnten wir schauen, in welchen Tierzeichen wir geboren wurden. Das Jahr 1992 steht im Tierzeichen des Affen, 1993 im Vogel und 1994 im Zeichen des Hundes.

Der nächste Stopp war das Restaurant „Daecheongmaru“, wo wir nochmals in ein traditionellen Lunch assen. Die koreanische Küche musste ich feststellen, schmeckt mir nicht so wie im Verhältnis zu anderen. Auf unserer Reise trafen wir eine junge Frau aus der Schweiz die offen war, ihre eindrücklichen Erlebnisse während der Reise uns anzuvertrauen. Nach der Mittagspause machten wir uns auf den Weg zum Einkaufsvillage „Ikseon-dong“ und eine bekannte Strasse „Samil-Daero“ wo wir durch die kleinen verschlungenen Gässchen schlenderten und in spannenden / kunstvollen Läden (wie zum Beispiel Zubehör für traditionelle Schreibkunst) herumstöberten. In diesem Viertel hätte ich lange herumstöbern können, jedoch ging unsere Reise weiter.

Wir besuchten ein spezielles Dorf “Bukchong Hanok“ mit traditionellen Häusern, welches noch heute bewohnt sind. So durften wir nur leise durch die Gassen laufen. Der Ausblick auf die verschlungenen Gässchen sah richtig toll aus.

Nach dem entspannten Spaziergang machten wir uns auf den Weg zurück zum Hotel, wo wir noch Zeit bis zum Abendessen hatten. Wir nutzen diese aus, um unsere Wäsche zu waschen und eine Dusche zu nehmen.

Am Abend gingen wir gemeinsam mit unserer neuen Bekanntschaft in einem italienischen Restaurant essen, die erstaunlich gute Pizza und Pasta anboten. Durch die lockeren Gespräche entdeckten wir schnell spannenden Gesprächsstoff. Es tat einfach mal wieder gut, „schwiizerdütsch“ zu sprechen spannende Erlebnisse und Geschichten auszutauschen.

Lukas und ich schlenderten anschliessend noch durch die Gassen und genossen das Nachtleben in den belebten Gassen „Seouls“, obwohl es mit -6 Grad super kalt war.




 
 
 

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