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286. Tag

  • Autorenbild: siddhiroth
    siddhiroth
  • 13. Jan.
  • 2 Min. Lesezeit

Wir wachten auf, nahmen noch im Hotel das Frühstück ein, checkten aus und trafen unsere Reisegruppe in der Lobby. Wir bekamen eine Fahrkarte und machten uns auf den Weg zur U-Bahnstation. Dort nahmen wir den Zug welcher glücklicherweise nicht so voll war. Am Hauptbahnhof hatten wir Zeit für einen „Honey-Oat“ Kaffe, welchen wir im „Paris Croissant“ kauften. Als unser Bahnsteig auf der Anzeigetafel erschien, machten wir uns auf den Weg zum Bullettrain. Der Zug war war angeneh und mit ca. 300 Kilometer pro Stunde super schnell. Die Fahrtgeschwindigkeit merkten wir nicht, nur dass die Landschaft und die Häuser schnell an uns vorbeizogen. Da die Fahrt zwei Stunden dauerte, konnten wir noch etwas dösen bis wir im Bahnhof „Gyeongsan“ ausstiegen und einen kleinen Snack assen. Wir probierten das lustig aussehende „10 Won“ Brot mit Käsefüllung.

Anschliessend stiegen wir in einen gemütlichen Bus, welcher uns mit einer Fahrtzeit von einer Stunde zum „Golgusa“ Tempel brachte. Wir hatten nämlich etwas spezielles vor. Unser Guide erzǎhlte uns, dass wir heute in einem Tempel übernachten werden und Einblicke in das Mönchsleben bekommen. Wir können sogar an einer Zeremonie und einem Training teilnehmen. Im Tempel angekommen, wurden wir von der Empfangsdame begrüßt und bekamen nebst den aussergewöhnlichen Kleidern ein Briefing.

Als wir die Zimmereinteilung hatten („Zweimatratzenzimmer“), mussten wir uns umziehen und durften an einer ”Sunmudo” Zeremonie (koreanische Kampfkunst) teilnehmen. Die Kampfkunst hat mit Kampf, Bewegung, und Körperbeherrschung zutun. Der Tanz sah, insbesondere mit der Musik, faszinierend aus. Anschliessend konnten wir den Buddha in der Steinskulptur über einem steinigen und schmalen Pfad besichtigen. Der Weg hatten sich gelohnt, da wir eine super schöne Aussicht auf das Tal geniessen konnten.

Nach diesem Ausblick wurde unsere Talent und Geschick gefragt. Wir durften selbst an einem „Sunmudo“ Training teilnehmen. Die Lektion war ein Mix aus Yoga, Körpertraining und Kampfkunst. Einige Übungen waren für mich / uns leicht und andere waren super schwierig / anstrengend (insbesondere die Verbeugungsübung die wir 108 Mal wiederholen mussten. Wir lernten einige Schritte und Übungen kennen und trotz dem teilweise hartem Training, machte es für uns Spass. 

Nach dem Auspowern kam endlich der Teil der Erholung. Im Esssalon gab es Abendessen. Es gab Reis, mit welchem man verschiedenes Gemüse wie Zuccetti, Bambussprossen oder Pilzen dazumixen konnten, was dann das traditionelle Essen “Bibingbab” ergab. Nur Fleisch und Alkohol war natürlich aus religiösen Gründen auf dem ganzen Areal verboten. Auch war stricktes Rauchverbot und auch die Zimmern waren geschlechtergetrennt.

Nachdem Essen wollten alle früh ins Bett, da wir morgen um 5 Uhr für das Frühe „chanting“ aufstehen und wider beim Training teilnehmen werden. In diesem Sinne, gute Nacht Lukas!


 
 
 

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