290. Tag
- siddhiroth
- 16. Jan.
- 2 Min. Lesezeit
Der letzte Tag unserer Koreareise, startete sehr früh. Wir standen am Morgen um fünf Uhr auf damit wir mit einem kleinem Bus zur „DMZ“, die demilitarisierte Zone, welche die Grenze zwischen Nord und Südkorea bildet. Die „DMZ“ wurde nach dem dreijährigen Koreakrieg eingerichtet und soll sicherstellen, dass das Friedensabkommen auf beiden Seiten eingehalten wird. Das betreten dieser Zone ist ohne Genehmigung nicht gestattet.
Bereits nach einer guten Stunde kamen wir am Tourissmuszentrum an, so dass wir noch gemütlich ein Frühstück im Restaurants „Boston Burger“ einnehmen konnten.
Nach einer Einführung über die Entstehung der „DMZ“ machten wir einen Rundgang über das überschaubare Gelände, um kurz darauf in einem weiteren Bus den Checkpoint in die Sicherheitszone zu überqueren. Unser erster Stop war ein Infiltrationstunnel, der von Norden unter der Grenze hindurch gegraben wurde. Entdeckt wurde die Aktion durch einen Überläufer, der die Information preisgegeben hat. Wir durften in den tiefge bauten Stollen hinunter laufen und bis an die Blockade herantreten, welche die beiden Länder trennt.
Der zweite Halt machten wir an einem Aussichtspunkt, wo wir über die Länder Süd- und Nordkorea blicken konnten. Der einzige unterschied der mir auffiel war, dass auf der Nordseite der Grenze weniger Bäume standen.
Der letzte Stopp in der „DMZ“ war in einem kleinen Dorf, welches von ca. 300 Zivilisten bewohnt wird. In diesem Dorf fühlten wir gar nichts von der speziellen Situation, um uns herum. Es erschien uns völlig normal in den kleinen Shop zu gehen und uns ein Wasser zu kaufen.
Etwa um die Mittagszeit, verliessen wir die „DMZ“ wieder und machten uns zu einem kleinen Dörfchen auf und assen im Restaurant „Farmers Table“ eine leckere Pizza.
Nun stand uns nur noch eine letzte gemeinsame Aktivität bevor. Da schon der ganze Tag im Zeichen des Koreakrieges stand, besuchten wir noch dasMuseum „War Memorial“ in „Seoul“. Hier bekamen wir einen Einblick in die historische Geschichten vor, während und nach dem Krieg. Das Museum war sehr ansprechend aufgebaut und interessant eingerichtet. Die eine Stunde die wir zur Verfügung hatten, reichte jedoch nicht aus, alles zu sehen und zu verstehen.
Nach diesem Tag voller Geschichte, fuhren wir wieder zurück ins Hotel und verabschiedeten uns von allen Gruppenmitgliedern. Wir machten noch ein letztes Foto und zogen danach alleine los, um etwas zu essen. Wir entschieden uns dafür wieder in das gleiche indische Restaurant wie gestern zu gehen, weil das Curry und Naanbrot richtig lecker schmeckten. Zurück im Hotel bereiteten wir uns für den morgigen Flug vor, schrieben den Blog und gingen etwas erschöpft ins Bett.
Indisches Restaurant: Namaste Restaurant, Jung-ru, Seoul

ความคิดเห็น