300. Tag
- siddhiroth
- 26. Jan.
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 27. Jan.
Da unser Flug nach „Manila“ Verspätung hatte, konnten wir am Morgen noch etwas Ausschlafen. Um 9 Uhr checkten wir aus und machten uns auf den Weg zum „Internationalen Flughafen Pudong Shanghai“. Die Fahrt war richtig entspannt, dies war nicht nur wegen des enstpannten Fahrers, sondern auch wegen der angenehmen ruhigen Musik. Wir hörten kaum Geräusche von draussen und die Fahrt schien sehr geordnet und entspannt. Weniger entspannt war dann das Einchecken, denn bevor wir in die grosse Halle passieren wollten, wurde einen ersten Security Check durchgeführt. Erst dann konnten wir zum Schalter der „Philippin Airlines“ gehen, wo wir unser Gepäck aufgeben konnten. Während wir ca. eine Stunde in der Warteschlange standen, gab uns die Fluggesellschaft etwas Beschäftugungstherapie in Form eines ellenlangen Einreiseformulas, welches wir für „Manila“ brauchten. Wenigstes kam uns das Warten weniger lang vor und nach einer halben Stunden hatten wir unsere QR Codes für die Einreise auf de Handy griffbereit. Am Schalter angelangt, gaben wir unser Gepäck auf und mussten dann zweimal vorbeigehen, da sie im Gepäckstück von Lukas eine Taschenlampe fanden, die angeblich eine Batterie besitzt. Als die Securityperson dann herausfand, dass die Taschenlampe doch nicht ganz so gefährlich war wie es auf dem Monitor aussah.
Da der Flug ordentlich Verspätung hatte, bekamen wir von der Fluggesellschaft gratis ein Mittagessen spendiert. Wir nahmen dies dankend an und gingen in eines der vorgegebenen Restaurants („Saboten“). Dort assen wir eine Portion Pommes, Kohlsalat und eine Portion Reis mit Curry.
Nachdem Essen machten wir uns endlich in Richtung Security Check, welcher erstaunlicherweise super schnell klappte und auch die Passkontrolle für die Ausreise war simpel. Als wir in der Dutyfree Zone angelangt waren suchten wir unser Gate auf, welches natürlich das Entfernteste war wir dafür sogar noch ein Zugtransfer brauchten. Zum Glück klappte dann alles gut und wir waren im Flugzeug, inwelchen wir die nächsten vier Stunden verbringen würden. Da „Manila“ in derselben Zeitzone wie „China“ ist, war wenigstens die Zeitverschiebung kein Thema. Heute regnete es in „Shanghai“ und so war auch die Sicht aus dem Fenster etwas trübe.
Wir nutzten die Zeit im Flugzeug um unser privates Diary „à jour“ zu bringen, zu entspannen und Film zu schauen. Die Zeit verflog schnell und wir flogen pünktlich den Flughafen „Manila“ um ca. 18 Uhr an. Dort war erstaunlicherweise die Einreisepasskontrolle richtig schnell und so waren wir anhand unserer vorgeleisteten Arbeit im Nu durch die Kontrolle.
Mit unserem Gepäck am Terminal angekommen, wollten wir dann erstmal ein Taxi bestellen. Da wir feststellen mussten, dass das Taxi super teuer waren und das Personal uns übers Ohr hauen wollten, enschlossen wir uns ein Taxi über das „GRAP“ App zu bestellen, welches ähnlich funktioniert wie das „UBER“ App in der Schweiz. Mit dieser Funktion kamen wie dann fünf mal günstiger und zahlten für eine Fahrt (ca. 30min) umgerechnet 7 Schweizer Franken. Als wir bei der Taxistation auf unser GRAB warteten, stellten wir bereits fest, dass das gesittete, ruhige und entspannte „Chinafeeling“ definitiv vorbei war. Es ging so chaotisch und laut zu und her, so dass wir Südostasian- flashbacks hatten. Im Auto hörten wir nicht wie in China entspannte klassische Musik, sonder zufällige „Radio-bumbum-chart-hits“ und von draussen hörten wir den Strassenlärm der anderen Autos und den auf der Strasse stehenden Marktstände. Währen der Taxifahrer einen Weg aus dem zugestopften Strassenverkehr fand, machten wir es uns auf der Rückbank so gut es ging gemütlich.
Das Ankommen und das Zurechtkommen in einem fremden Land und fremder Sprache löst auch bei uns „Reisefüdlis“ immer noch etwas Unbehagen aus. Zum Glück sind wir ein eingespieltes Team und so hat jeder von uns seine Stärken, die auf der Reise zum Vorzug kommen.
Im Hotel „Airo“ angekommen, nahmen wir erstmal eine einfache Dusche und machten es uns auf dem Bett bequem. Zufrieden, dass wir angekommen sind, schrieben wir unseren Blog, hatten ein gemütliches Gespräch und gingen dann bezeiten ins Bett.

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