302. Tag
- siddhiroth
- 28. Jan.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 29. Jan.
Das Gefühl von “wir fühlen uns etwas alleine in einem so grossen Land” als wir in “Manila” ankamen, kehrte sich heute.
Wir sahen nicht nur die Weite Naturlandschaft philipiniens, sondern lernten auch noch einen sehr liebenswürdigen lokalen Tourguide kennen.
Doch von Anfang an: Nach einpaar Tagen in der Stadt “Manila”, wollten wir dem hektischen Treiben in den verspielten Gassen und Quartieren etwas entkommen. Dafür entschieden wir uns eine Tour mit einem lokalen Guide zu machen, um so noch mehr vom Land und der Kultur kennen zu lernen.
Wir standen am Morgen um zwei Uhr in der Nacht auf und machten uns bereit. Unser Tourguide holte uns vom Hotel ab und da niemand anders diese Tour gebucht hatte, waren wir glücklicherweise alleine. Wir standen vor dem Hotel und sahen trotz der Dunkelheit den Kulturunterschied sehr deutlich. Im Park schliefen duzende von Personen auf kleinen Steinmauern, Holzbänken oder sogar auf dem Boden. Wir kamen auch auf den Boden und zwar auf den Boden der Tatsache und so war dieses Bild sehr einprägend für uns. In “Manila” selbst leben knapp zwi Millionen Menschen und viele sind von der Armut betroffen.
Mit diesen traurigen Gedanken stiegen wir ins Auto, wo wir eine ca. zwei stündigen Autofahrt hatten. Unsere eigentliche Wanderung startete am Fusse des “Mount Kili”, welcher 620 Meter hoch ist. Wir liefen noch in der Dunkelheit mit unseren und einem weiteren lokalen Tourguide hoch. Oben angelangt gab es ein Haus, wo wir dann als erses die Aussicht nach dem Sonnenaufgang um ca. 6 Uhr geniessen konnten. Die Farben blieben in den blau und grün Tönen und die fast unberührte Natur und die Weite war faszinierend. Nach einpaar Fotos mit dem Handy und der Einwegkamera, machten wir uns zum zweiten Aufstieg, dem “Sambong Peak” welcher etwas höcher gelegen ist. Wir sahen nicht nur die Natur, sondern spürten sie zum Beispiel durch die Bambusbäume die wir fühlen konnten, den exotischen Pflanzenarten wie Palmen und den Gemüse / Früchte sorten wie Bananen oder „Ubo“ (lila Kartoffel). Wir sahen von einheimischen Farmern, die das Land bewirtschafteten, zu den für uns speziellen Highlights wie ein Boot (Arche Noa) auf einer Bergspitze und eine Hängebrücke. Diese Erlebnisse zeigten uns viele faszinierende Facetten des Landes. Auf der Wanderung, der Rückfahrt im Auto, und einem anschliessenden traditionellen philippinischen Essen in einem der ältesten Restauriert „the Aristocrats“ in Manila”, lernten wir unseren Guide und seinen persönlichen Hintergrund noch besser kennen und konnten ihm wertvolle Tipps für sein eigenes Reiseunternehmen mitgeben, die er dankend annahm. Wir lernten von ihm auf philippinisch auf zehn zu zählen, wissen nun, dass die „Sampaguita“ die Nationalblume von Philippinen ist und vieles Mehr. Durch ihn hatten wir ein ganz persönliches Erlebnis und einen ganz speziellen Bezug zum Land hergestellt. Wir haben eine weitere tolle einheimische Person kennen gelernt, was wir auf unserer Reise sehr wertschätzen.
Philippinisch für Anfänger:
Isa = eins
Delawa = zwei
Tadlo = drei
Abat = vier
Lima = fünf
Anim = sechs
Pito = sieben
Waloh = acht
Siam = neun
Sampo = zehn
Webseite unseres Tourguides von „Famous Travels Ph“ Allan Raymond Alegre:

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