top of page
Suche

305. Tag

  • Autorenbild: siddhiroth
    siddhiroth
  • 31. Jan.
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 1. Feb.

Nachdem gestrigen entspannten Tag, hatten wir dann einen Tag voller malaysischer Highlight. Wir wurden von unserem Tourguide mit einem „Perodua“ abheolt, welches einer der bekannten Automarken in „Malaysia“ ist. Wir fuhren als erstes nach „Putrajaya“, wo wir das im Jahre 1999 jung erbaute Regierungszentrum mit dem Flussteil, den neu renovierten Gebäuden und der bekannten  Moschee sehen konnten. Uns viel sowohl am Hafen, als auch auf der Bootstour auf, dass dieses Viertel sehr neu, saubergehalten und gepflegt aussah. Es wurden sogar Brücken nachgebaut, die den Brücken in „San Francisco“ und „Sydney“ ähnelten. Am Hafen nahmen wir dann im Café „Zus“ einen kleinen Snack ein und schauten uns in den Souvenirshops um. Als wir auf dem grosses Platz standen, spürten wir dann zum ersten Mal die Hitze, die vom Boden aus gestrahlt wurde. Das Thermometer stieg heute tatsächlich auf ca. 30 Grad hoch und wir schwitzen heute nur einmal, dafür den ganzen Tag.

Nach der imposanten Moschee die wir aus Zeitgründen nur von aussen sehen konnten, stiegen wir in das gekühlte Auto und fuhren zu den berühmten „Batu-Caves“, auch genannt Steinhöhlen. Doch bevor wir die Höhlen bestaunen konnten, mussten wir uns erst einer schweren und hitzigen Prüfung unterziehen und zwar die 272 farbigen Stufen erklimmen. Dies war tatsächlich nicht so einfach, denn wenn nicht die Menschen kreuz und quer herumliefen, waren es die verspielten Affen, die oftmals über die Füsse liefen. Wir nahmen tapfer den Weg auf uns, machten einpaar Pausen um die Aussicht zu bestaunen und gelangten dann in die Höle. Diese war sehr beeindruckend und wenn man genau hinschaut, sieht der Eingang, also das Loch der Höhle wie eine Speerspitze aus. In den Höhlen gab es viele kleine Tempel, in denen man die Schuhe ausziehen hätte müssen und da es sehr schmutzig war, liessen wir es bleiben. Nebst den Hölen gab es sehr viele Essens - und Souvenierstände und es tummelten sich viele Touristen und einheimische Malayen und Inder.

Nach den „Batu-Caves“ ging es dann zu den „Batik-Höhlen“, was nichts mehr mit Stein zu tun hatte, sondern mit Stoff. Batik ist eine Farbkunst, die auf speziellem Stoff mit einzigartigen Instrumenten aufgetragen wir und dadurch unterschiedliche Muster entstehen. Der Ursprung dieser Farbtechnik kommt ursprünglich aus Indonesien und ist in den umliegenden Ländern sehr verbreitet. Wir durften diese Technik auch ausprobieren, was sehr toll war. 

Als nächstes fuhren wir zum Königspalast. Das ist der Sitz des Königs, welcher alle fünf Jahre gewechselt wird. Als nächstes kam die Staatsmoschee, welche anders als traditionelle Moscheen sehr modern gebaut wurde.

Am selben Ort sahen wir das älteste Bahnhofsgebäude und wir kamen am Botanischen Garten vorbei, welcher das grösste freifliegende Vogelvoliere hatte.

Als nächstes ging es zum „independence square“, auch Unabhängigkeitsplatz genannt, dort sahen wir den grossen grünen Sportplatz und den hohen Flaggenmast. 

Was wir an einem Punkt in der Stadt sahen, war die Mündung zweier Flüsse, die umgeben von Dreck und Schlamm war, wodurch der Name „Kuala Lumpur“ (Kuala = Treffpunkt zweier Flüsse, Lumpur = Dreck), entstand. An diesem Punkt wurde die Stadt gegründet.

Wir fuhren weiter zu einem Schoko-Markt, wo wir verschiedene Schokoladen mit unterschiedlichen Geschmäckern ausprobieren konnten.

Der Hunger war dann auch bald da und unser Tourguide fuhr uns zum Schluss unserer Reise zu den Zwillingstürme, auch „Petronas Tower“ genannt. In den Türmen gibt es ein grosses Einkaufszentrum, welches zum Anlass des „Chinesischen Neujahrs“ hübsch geschmückt wurde. Dort schlenderten wir in den Einkaufsläden herum und entschieden uns beim Thailänder „Para Thai“ ein „Red Thai Curry“ und ein „Phat Thai“ zu bestellen. Als Desert holten wie uns einen Cappuccino beim „Coffe Bean & Tea Leave“, welcher die lokale Konkurenzkette von Starbucks ist. Wir merkten, dass heute ein Feiertag ist und da wir langsam müde wurden, machten wir uns auf den Weg zu unserem Hotel.



 
 
 

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments

Rated 0 out of 5 stars.
No ratings yet

Add a rating
bottom of page