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313. Tag

  • Autorenbild: siddhiroth
    siddhiroth
  • 10. Feb.
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 15. Feb.

Da wir heute einen freien Tag hatten, heuerten wir und noch drei andere Personen aus unserer Gruppe einen Fahrer an, der mit uns eine Rundtour mit verschiedenen Reisestopps machte. So wurden wir nach dem Frühstück um neun Uhr von unserem lieben Reisführer “Wayan” abgeholt. Er brachte uns als erstes zum Dorf „Dauh Tukad“, welches zugleich auch sein eigenes Zuhause war. Er zeigte uns die verschiedenen traditionellen Feste die im Dorf gefeiert werden und die öffentlichen Plätze wie Gemeinschaftsplatz (wir würden sagen ein Gemenschaftszentrum), oder den Kampfplatz. Da die Häuser meistens klein sind, werden deshalb die Feste und Feiern (wie zum Beispiel Hühner - oder Kaktuskämpfe) auf diesen öffentlichen Schauplätzen gefeiert. Auch der Tempel wird für die Hochzeiten und Zeremonien genutzt. Wir merkten schnell, dass das Dorf ein extremes “Miteinander“ pflegt und jeder für jeden da ist. Am Schluss zeigte er sogar sein eigenes Haus, inwelchem wir einen Einblick in das Leben einer balinesischen Familie bekamen. Die unterschiedliche traditionelle Handwerkskunst wie das Färben der Sarong, faszinierte uns sehr.

Als nächstes fuhren wir zu einem speziellen Ort „Lebah Honeyfarm“. Dort leben kleine schwarze Bienen die nicht süssen, sondern sauren Honig produzieren. Die „Lebah Honeyfarm“ ist ein bekannter Ort mitten im Regenwald, umgeben von vielen Pflanzen und Bäumen. Dort wohnen die für diese Region bekannten scharzen Bienen, welche aussehen wie kleine schwarze Fliegen. Am Schluss bekamen wir eine Verkostung von den beiden Honige und der saure Honig ist definitiv sehr eigenartig.

Als nächstes besuchten wir „Taman Ujung“ den königlichen Garten, welcher früher für den Empfang von politischen Gästen genutzt wurde. Der weitläufige Garten mit den beiden Seen war sehr beeindruckend und lösten bei uns eine Ruhe und Gelassenheit aus. 

Auch der dritte Stopp hatte mit dem König zu tun und zwar der „Tirta Gangga“, was ein Wasserpark ist. Ein kurzer Regenschauer sorgte dafür, dass die meisten Besucher ein Unterstand suchten und wir daher ungestört unsere Fotos machen konnten. Witzig waren auch die vielen Kois, welche sich in den Teichen tummelten. 

Der nächste Stopp war etwas besonders. Und zwar besuchten wir “Gate of Heaven” auch Himmelstor genannt, welcher für Bali sehr bekannt ist. Die entspannte wenn auch lange Wartezeit betrug ca. 90 Minuten. Man bekam eine Nummer und wurde dann zum Foto aufgerufen. Gemeinsam mit unserer Gruppe nutzten wir die Zweit um zu reden, Mittag zu Essen und die Umgebung zu erkunden. Lukas und ich entschieden uns dann für etwas spezielles und obwohl ich eigentlich nicht der Fan von gestellten “Instagramm-Influencer-Bilder” bin, konnte ich diese Möglichkeit auch aufgrund dieser langen Wartezeit, nicht ausschalgen. Wir entschieden uns für ein spezielles Fotoshooting, wo wir erstmal mit dem Mopet zum Aussichtpunkt gefahren wurden und ich dort ein schönes weinrotes Kleid anziehen durfte. Die Fotos wurden vor einer malerischen Kulisse auf einer Schaukel, einem Baum oder einer Platform. Wir hatten sehr viel Spass und die Aussicht war fantastisch. Als ich die Bilder ansah war ich sehr begeistert und wir bald schon wurde dann auch unsere Nummer gezogen, so dass wir zum Himmelstor zurückkehrten. Mit der Gruppe und natürlich auch einzeln machten wir dort Fotos, so dass das Foto mit der Spiegelung fantastisch wirkte. Nach dem Fotoshooting waren wir ehrlicherweise etwas enttäuscht von diesem “Gate of Heaven”. Zum Glück hatten wir noch das andere Fotoshooting gemacht, denn ansonsten hätte sich die Wartezeit für uns definitiv nicht gelohnt.

Nach diesem langen Tag, fuhren wir zum Schluss unserer Reise zum “Virgin Beach”, ein Strand mit weissem Sand. Da es mitlerweile zweidreimal leicht geregnet hatte war der Sand nicht ganz so weiss, dafür war der Strand mit den Palmen und dem blau-türkisen Wasser einfach traumhaft. Es war sogar so schön, dass „ICH“ sogar einmal ins angenehm temperierte Wasser ging.

Wir genossen die letzte Stunde am Strand und machten uns dann auch auf den Rückweg. Im Hotel nahmen wir eine ordenltiche Dusche und verabschiedeten die anderen Gruppenmitglieder bei einem letzten Drink. Wir haben die letzte Woche sehr genossen und konnten ganz liebe und herzliche Menschen kennen lernen. Danke für diese schöne Zeit.



 
 
 

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