316. Tag
- siddhiroth
- 11. Feb.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 15. Feb.
Der heutige Tag stand im Zeichen der Islamischen Religion und startete mit einem Fotostopp beim “Louvre Museum”, welches nicht nur den Namen mit dem berühmten Museum in Paris teilt, sondern auch viele Exponate von dort ausleiht.
Auf dem Weg dahin, machten wir jedoch noch einen kleinen Zwischenstopp an einer speziellen Raststätte, die nach dem Spielfilm „Mad Max“ nachdesignet wurde. Sogar die Toiletten waren in diesem Style gebaut, was richtig lustig aussah.
Der zweite Stopp machten wir beim “Etihad Tower”, wo wir auf der 74 Plattform eine fantastische Aussicht auf „Abu Dhabi“ hatten. Die Aussicht und diese Ruhe dort oben hatte uns definitiv viel besser gefallen, als die Aussicht auf dem “Burj Khalifa”.
Der nächste Stopp war der “Präsidentenpalast Quasr Al Watan”, welcher mit den weissen Steinmauern und kunstvollen Mosaiken sehr prunkvoll und faszinierend aussah.
Bevor es dann zur nächsten Attraktion ging gab es dann erstmal Mittagessen. Wir entschieden uns für ein traditionelles arabisches Essen. Auf dem Boden im Scheidersitz warteten wir auf die leckeren Speisen. Es gab, Reis, Fleisch, Salat, Fladenbrot und Hummus. Besonders das Fladenbrot und der Hummus war super köstlich. Als wir uns sattgegessen hatten, gab uns unser Guide eine “Abaya”, ein spezielles Kleid für die Frauen, um in die “Sheikh Zayed Moschee” eintreten zu dürfen. Das Gewand war sehr ungewohnt und besonders eigenartig fand ich die Kaputze, die die Frauen aufgrund der Religion die ganze Zeit aufhaben musste. Der Palast war unglaublich faszinierend mit dem Marmor, dem Stein und den Swarovski Kronleuchtern. Der Reiseleiter, welcher gut Deutsch konnte, erklärte uns die viele Details und Hintergründe über „Dubai“
Mit der Reisegruppe fuhren wir zurück nach „Dubai“. Da uns die arabische / islamische Kultur faszinierte, entschieden wir uns dem Reisevorschlag unseres lieben Reiseberaters aus der Schweiz nachzugehen und entschieden uns einen Abstecher zum alten belebten Viertel von „Dubai“ und zwar zum “Deira Gold Souk”, einem Markt zu machen. Wir schlenderten durch die Marktstände mit den exotischen Früchten, den Gewürzen, Teppichen und orientalischen Kleider und waren sehr fasziniert. Was mir nicht sogefallen hatte, waren die überteuerten Preise für die Souvenirs und sogar beim Handeln waren sie teilweise sehr fordernd. Das Viertel ist bekannte für den Goldverkauf und dies bemerkten wir direkt, da sich die Goldläden an Goldläden reihten und wir bald gar nicht mehr wussten wohin wir schauen sollten. Wir stellten uns leider den alten Stadtkern etwas altmodischer und mehr abwechslungsreicher. Trotzdem war es schön, durch die Gassen zu schlendern und durch die Waren zu stöbern.
OceanAir: Ebrahim Ahmed https://www.oceanairtravels.com

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