318. Tag
- siddhiroth
- 15. Feb.
- 2 Min. Lesezeit
Der heutige Tag hatte für uns ausnahmsweise nicht 24, sondern 33 Stunden. Er begann um zwei Uhr Morgens im Flughafen von „Dubai“, wo den Direktflug nach „Miami / Florida“ nahmen. Als wir entspannt im Flugzeug sassen, nutzten wir die Zeit um den Schlaf nachzuholen, Tagebuch weiter zu führen und Filme zu schauen. Ich schaute seit langem wieder einmal „Catch me of you can „ mit dem jungen Schauspieler „Leonardo di Caprio“. Die eine Szwene wurde sogar damals im „Internatioalen Flughafen von „Miami“ gedreht, was wir beide sehr witzig fanden. Leider bin ich während des Filmes immer wieder eingeschlafen und so musste ich den Schluss mehrmals schauen. Da der Flug ziemlich lange war, war das nicht weiter schlimm. Am Ende des Fluges, passierte mir noch etwas ärgerliches und zwar verlor ich einen meiner Lieblingsringe. Auch mit langem Suchen fand ich nichts und auch die Anfrage beim „Lost and Found“ erzielte keine Ergebnisse. Ich war sehr traurig.
Nach der 16-stündigen Flugzeit, kamen wir um neun Uhr in „Miami“ an. Nach dem einfachen Einreisen, bestellten wir ein UBER, was dieses Mal erstaunlich einfach ging. Wir kamen mit einem brummenden Schädel und einem Jetleg, im Hotel „Catalina“ an. Da wir etwas früher als der eigentliche Checkin waren, wollte das Hotel uns eine 20 Dollar Gebühr pro Stunde verrechnen, was wir dann schlussendlich nicht zahlen mussten. Als wir das Zimmer bezogen hatten, wir waren beide etwas überreizt von den Geschehnissen, ging plötzlich zwei mal der Feueralarm los und wir bekamen fast einen Orenschaden. Wir packten in der Eile unsere wichtigsten Sachen und vergassen unsere Hotelzimmerkarten. Zum Glück bekamen wir noch zwei Ersatzkarten und lustigerweise waren diese gar nicht erstaunt darüber. Als wir in der Lobby waren, hörten wir tatsächlich den Alarm nochmals und sogar die Feuerwehr musste ausrücken , weil ein Gast im Zimmer geraucht hatte. Nach diesem Desaster, wir versuchten ruhig zu bleiben, packten wir unsere Sachen (Wäsche und Souvenirs) zusammen und wollten einen Besuch in der Laundry und dem Postdienst „UPS“ machen. Da die Waschanlage etwa 1.5 Kilometer vom Hotel entfernt war, vergewisserten wir uns, ob die Wäscherei tatsächlich einen Münz- Salon war, wo man selbstständig waschen kann. Der Rezeptionist versicherte uns, dass wir mit Coins (Münzen) zahlen könnten und so machten wir einen langen Spaziergang zur Wäscherei. Die Hitze machte sich nach einpaar hundert Meter bemerkbar und auch die lange Strasse wo wir entlang liefen, war super hektisch. In der Wäscherei stellten wir fest, dass es keinen Selfservice gab und so mussten wir die Wäsche für den dreifachen Preis dort abgeben. Wir waren zwar froh, dass wir die Wäsche noch am selben Tag abholen konnten und waren zugleich auch verärgert über die hohen Waschkosten. Als nächsten gingen wir zum Postschalter. Auch dort mussten wir feststellen, dass die Preise überteuert waren und hätten für ein normales Packet um die 400 Dollar zahlen müssen. Wir verliessen ärgerlicherweise mit unseren Souvenirs die Poststelle.
Wir waren sehr verärgert über unsere Situation in „Miami“ und versuchten die letzten sonnigen Stunden des Tages mit einem leckeren Essen und dem Strand von „Miami Beach“ zu geniessen. Im grossen und ganzen waren wir sehr unzufrieden darüber wie der Tag verlaufen ist und so wurde „Florida“ leider einer der Tiefpunkte unserer Weltreise.

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