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323. Tag

  • Autorenbild: siddhiroth
    siddhiroth
  • 19. Feb.
  • 2 Min. Lesezeit

Heute passierte das erste Mal, dass wir beim Gepäckförderband standen und unser Backpack auch bei wiederholter Umrundung, nicht ersichtlich war. In “Santa Domingo” fragten wir nach, ob wir das Gepäck abholen sollten oder es direkt nach “Jamaika (Montego Bay)“ gebracht wird. Die Leute am Flughafen vergewisserten uns, dass wir es bei der Zwischenlandung abholen sollten. Als wir nochmals beim Infopoint nachfragten sagten diese uns, dass das Gepäck direkt weiter nach “Montego Bay” (Jamaika) fliegen würde und deshalb nicht auf dem Förderband zu finden ist. Da wir natürlich mit was anderem gerechnet hatten, waren wir leider nicht ganz so ausgerüstet mit unseren beiden Handbags. Auf unserem Tracker sahen wir, dass unsere Rucksäcke zumindest im Flughafen in „Miami“ liegen und darüber waren wir sehr erleichtert.

Heute hatten wir ausnahmsweise nichts ausserhalb des Flughafens gebucht, um zusätzliche Fahrt und-Hotelkosten zu vermeiden. So verbrachten wir weniger bequeme, dafür entspannte Stunden am Flughafen, bis unser Flug um neun Uhr nach „Montego Bay“ fliegen würde. Somit hatten wir genügend Zeit, um den online Check-in und die Anmeldung für „Jamaika“ auszufüllen. Natürlicherweise funktionierte dies nicht beim ersten Mal, da das System einen Fehler aufweiste. Ich war mittlerweile bereits generft von allem was mit Amerika zu tun hatte und für mich war nach all unseren Erlebnissen nun offensichtlich klar, dass nicht nur die Fluggesellschaft ein Fehler im System hatte, sondern das Land an sich ein Systemfehler ist (P.S. Liebe Grüsse an meinen Papa der mit vielen Dingen was Amerika anbelangt, wohl recht hatte). Nun gut zurück zu unserem Problem. Als wir uns etwas abgeregt hatten, suchten wir einen entspannten Platz für die nächsten paar Stunden, bis wir den Check-in machen konnten. Entspannt war leider etwas anders, wir sassen etwa sieben Stunden auf den selben unbequemen Stühlen und da ab 10 Uhr abends bis morgens um ca. 5 Uhr alles geschlossen war, konnten wir ausser dasitzen nicht viel ausrichten. Nach dem langen und ungeraden „Schlafsitzen“ schlief dann nicht nur ich, sondern auch mein Hintern ein und es war definitiv Zeit, uns in Richtung Security Check zu machen. Am Schalter klappte es dann im Endeffekt irgendwie und wir konnten nach langem Herumstehen und Warten, endlich durch die Sicherheitsschleuse gehen. Wir suchten uns eine bequemere Sitzbank im Wartebereich und verbrachten die letzten Stunden, bevor wir ins FLugzeug einsteigen konnten. Wir verbrachten das erste Mal fast 24-Stunden am Flughafen in “Miami” und wenn ich ehrlich bin muss ich zugeben, ein wahnsinnig bereicherndes Erlebnis war es definitiv nicht. 




 
 
 

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