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331. Tag

  • Autorenbild: siddhiroth
    siddhiroth
  • 27. Feb.
  • 2 Min. Lesezeit

Die (neuen) sieben Weltwunder sind verteilt auf den verschiedenen Kontinenten. Auf unserer Reise konnten wir bereits den „Macchu Picchu“ in Peru, die „Christus Statue“ in Brasilien und die „Chinesische Mauer“ in China. Unser Wunsch auf unserer Weltreise ist es, alle sieben Weltwunder zu sehen und heute durften wir ein weiteres sehen.

In „Mexico“, auf der Halbinsel „Yucatan“ steht die Stufenpyramide der Mayas, genannt „Chichen Itza“. Um in das abgelegene Gebiet zu kommen, meldeten wir uns für eine Tagestour an, wo wir einerseits die bekannte Pyramide sehen und andere Highlights der Region besichtigen konnten.

So fuhren wir als erstes zu einer „Cenote“, einer ehemalige Kalksteinhöhle, welcher zugleich mit einem unterirdischem See oder Fluss verbunden ist. Speziell an dieser „Cenote“ war, dass die Decke vor langer Zeit eingestürzt war und man nun nach langer Aufarbeitung darin baden konnte. Solche „Cenoten“ findet man noch oft in diesem Gebiet, da das Klima sehr heiss und feucht (tropisch) ist. Während einpaar von unserer Gruppe badeten, genossen wir den Ort in dem wir durch den schönen Park schlenderten, die Sonnenstrahlen genossen und in den Souvenirläden herumstöberten.

Unser zweiter Stopp war das Mittagessen in einem schönen Resort namens „Kukul Kan“. Dieses Restaurant wird von vielen Einheimischen geführt, die von dieser Umgebung stammen. Direkt am Anfang wurden wir von einem Schamanen aus dem Urvolk der Mayas empfangen, der uns durch das Ritual von schlechten Energien reinigte. Im Weiteren erzählte er uns etwas über den schwarzen „Obsidian“, dem Natur- und Nationalstein dieser Region. Dazu gab es natürlich einen grossen Verkaufsladen „Artensana Handcraft“, wo man viele Souvenirs wie Schmuck, kleine Statuen oder Kleider gefertigt aus diesem Gestein, kaufen konnte. Nachdem Herumschmöckern ging es dann zum Mittagessen. Das Buffet bestand aus Tacos mit verschiedener Füllung, Bohnensauce und Gemüse.

Nach dem Essen war es dann tatsächlich soweit und wir konnten die alte Maya Ruine „Chichen Itza“ besichtigen. Die Ruine beeindruckte uns weniger mit der Ästhetik, sondern vielmehr mit der Kunst. So konnten die Mayas damals mit der Architektur das Echo von klatschenden Händen in Vogelgesang umwandeln, was sehr faszinierend klang. Der Guide zeigte es uns sogar vor, was eindrücklich klang. Dasselbe Phänomens erlebten wir auf dem Sportplatz, wo die Maya eine Art von Fussball ausgeübt hatten, in dem sie einen Kautschukball versuchten in ein rundes Loch zu schiessen. Nach diesen Erzählungen genossen wir endlich einen längeren Blick auf die Pyramiade, die sehr eindrücklich asssah. Zum Glück waren am Nachmittag nicht mehr so viele Touristen auf dem grossen Platz so dass wir tolle Fotos schiessen konnten.

Den letzen Stopp machten wir im Städtchen „Valladolid“. Die schöne, im kolonoalstil gehaltene Stadt punktete mit dem grossen Park und der alten Kirche. Wir genossen die warme Abendluft und konnten einer kleinen traditionellen Tanzaufführung zusehen, bei der die Tänzer ein Tablet mit einer offenen Flasche und Gläsern auf dem Kopf balancierten.

Der Tag neigte sich dem Ende zu und da wir Heute schon früh aufgestanden sind, waren wir froh als wir um neun Uhr wieder in "Playa del Carmen" ankamen und wir uns ins Hotelzimmer zurückziehen konnten.




 
 
 

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