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373. Tag

  • 9. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 11. Apr.

Wir hatten ein so reichhaltiges, hübsch angerichtetes und sehr köstliches Frühstück, welches wir mit Blick auf den Nil geniessen konnten. 

Als wir alle startklar waren, gingen wir zum Anlegehafen und sahen zum ersten Mal ein richtiges traditionelles Boot, welches man auch „Feluka“ nennt. Das Schiff fährt nur mit Wind und daher ist es nicht leicht zu steuern. Das besondere am Schiff ist, dass man unter einem Sonnenschutz, auf einer grossen bequemen Matte liegt / sitzt. Als wir uns auf dem Schiff bequem gemacht hatten, liessen wir uns vom Wind in Richtung « Luxor » treiben, was sich als heute sehr schwierig rausstellte, da es kein Wind gab. Wir genossen das Hertreiben trotzdem und es war in meinem ganzen Leben bis anhin die gemütlichste Fahrt, die ich je auf einem Schiff hattte. Wir beobachteten die Tiere wie Kühe, Esel, Wasserbuffel, Kamel oder Rheier auf dem Festland, spürten den Wind im Haar und die warme Sonne im Gesicht.

Wir mussten nach ca. drei Stunden doch noch das Boot verlassen und auf ein anderes gehen, wo es auch das Mittagessen gab. Ich hatte mich wirklich in das « Babaganoush » was ein Oberginen-Crème ist und in die « Tajini », eine Art dicke Sesam Sauce verliebt.

Nachdem Mittagessen wechselten wir das Fahrzeug und nahmen für die letzten fünf Stunden nach « Luxor » ein Bus. Zwischendurch besuchten wir in „Kom Ombo“ den Tempel von „Ra“ und „Sobek“. Der Tempel wurde in der griechisch - römischen Zeit erbaut und beeindruckte mit den gut erhaltenen Schriftzeichen. Teilweise sah man noch die originalen Farben mit denen die Tempel einst verziert waren. Die restliche Fahrt vom Bus aus war atemberaubend mit der vorbeiziehenden Landschaft und den Dorfsiedlungen. Wir konnten auch wenn nur ein kurzer Moment, einen Einblicj ins Leben der Einheimischen bekommen. Die Landschaft war sehr speziell wir sahen oft den Nil, im Hintergrund sandfarbene Hügel, grüne Felder, Palmen und zwischendurch gerieten wir in ein Sandsturm, was sehr eindrücklich war.

Al wir nach dieser langen Reise im „Emillio“ Hotel in „Luxor“ ankamen, gönnten wir uns erstmal eine Dusche, wo wir den ganzen Sand aus den Haaren und vom Körper bekamen. Am Abend, nachdem wir einen Besuch im Süssgebäckwarenladen « Twinky » (wäre vermutlich sowas wie bei und Lindt oder Sprüngli », genossen wir ein gemütliches Essen in einem traditionellen Restaurant namens « Oum Hashem Main » mit der Gruppe und liessen den langen Tag ausklingen.


 
 
 

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