392. Tag
- siddhiroth
- vor 4 Stunden
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Nach einem gemütlichen Frühstück auf unserem Balkon machten wir uns auf den Weg zur Poststelle DHL. Der Angestellte war super freundlich und wir waren sehr froh, konnten wir unsere Souvenirs nun endlich abschicken, welche angeblich bereits morgen in der Schweiz ankommen werden. Wir erledigten einpaar organisatorische Dinge im Hotel und fuhren wieder mit Sack und Pack zum Flughafen von „Malta“.
Nachdem wir den Check-In und Security Check in kurzer Zeit hinter uns gebracht haben, gingen wir noch kurz zum Zollbüro„Tax Refund“. Nach einpaar auch sehr schwierigen Erlebnissen in unterschiedlichen Ländern bezüglich Zollbüro, waren wir hell begeistert wie effizient die ganze Behörde hier in „Malta“ funktionierte.
In der Wartehalle angekommen, stand mitten in der Menschenmenge ein Klavier. Ich konnte es nicht lassen, einpaar Lieder darauf zu spielen. Obwohl so viel “Jubel und Trubel” war, konnte ich einpaar schöne Melodien aus dem Klavier zaubern. Es tat richtig gut und ich merkte, wie mir die Musik und insbesondere das Klavier und Gitarrenspielen auf der langen Reise fehlte.
Als wir endlich im Vergleich kleinen Propellerfluzeug einstiegen (in dem eine handvoll Menschen reinpassten, startete auch bereits der Flug.
Nach der kurzen einstündigen Flugzeit kamen wir in „Tunis“ der Hauptstadt von Tunesien an. Nachdem super schnellen und reibungslosen Einreiseverfahren wurden wir auch gleich mit einer schönen Abendstimmung begrüsst. Die Autofahrt zu unserer vermeintlichen Unterkunft (der Fahrer hörte nebst dem Autofahren laute traditionelle Dudelsack- und Trompentenklangmusik) war super hecktisch. Wir kamen endlich an der vermeidlichen Adresse an, wo wir vier Nächte in einer Unterkunft „Olivia“ gebucht hatten. Leider stimmte die Adresse im App nicht und so waren wir an der falschen Adresse gelandet. Obwohl ich nun endlich mein französisch auffrischen konnte und ich die freundliche Frau ganz gut verstanden habe, hatten wir Mühe ohne Internet die richtige Adresse zu finden (da die vermeintlich Strasse gar kein zweites Mal gab, wie uns die Frau erklärt hatte). Mit Hilfe eines Taxifahrers, welcher uns freundlicherweise einen „Hotspot“ gegeben hatte, konnten wir unseren Gastgeber erreichen. Der Gastgeber kam dann nach einpaar Minuten mit dem Auto angefahren und hatte sogar noch die halben Familie mitdabei. So standen wir alle beim Kreisel und hatten einen super freundlichen und gebürtigen Empfang. Gemeinsam gingen wir dann zur richtigen Adresse, welche lustigerweise drei Häuser weiter oben war als wir zuvor geklingelt hatten. Tja, wir konnten dann alles aufklären, lernten die Familie noch etwas persönlicher kennen und tauschten auch gleich den Kontakt aus. Sie waren sehr hilfsbereit und so kamen wir dann endlich am ersehnten Domizil an. Wir richteten uns in der gemütlichen Wohnung ein und gingen nach der Blogarbeit auch direkt ins Bett.

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